Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.05.1971

Rechtsprechung
   BGH, 05.04.1971 - VII ZR 163/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,80
BGH, 05.04.1971 - VII ZR 163/69 (https://dejure.org/1971,80)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1971 - VII ZR 163/69 (https://dejure.org/1971,80)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1971 - VII ZR 163/69 (https://dejure.org/1971,80)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 56, 81
  • NJW 1971, 1309
  • MDR 1971, 570
  • DB 1971, 1006
 
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Wird zitiert von ... (85)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

    Der Beklagte zu 2) hat bei der Anbahnung des Darlehensvertrages der Beklagten zu 1) mit der PrintBeteiligungs GmbH nicht, wie nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erforderlich (BGHZ 56, 81, 84; 74, 103, 108; 129, 170; 159, 94, 102), in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch genommen.
  • LG Braunschweig, 31.08.2017 - 3 O 21/17

    Schadensersatzklage eines Käufers eines vom Abgasskandal betroffen Fahrzeugs

    Diese gesetzliche Regelung geht zurück auf die ständige Rechtsprechung des BGH, wonach zwar grundsätzlich eine Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluss (culpa in contrahendo) allein die Parteien des angebahnten Vertrags trifft und Dritte in der Regel allein aus deliktischen Anspruchsgrundlagen in Anspruch genommen werden können, etwas anderes jedoch dann gelten soll, wenn ein Vertreter oder Verhandlungsgehilfe an dem Vertragsschluss ein unmittelbares eigenes wirtschaftliches Interesse hat oder wenn er ein besonderes persönliches Vertrauen in Anspruch genommen und dadurch die Vertragsverhandlungen oder den Vertragsschluss erheblich beeinflusst hat (vgl. dazu nur BGH, Urteil vom 05.04.1971, VII ZR 163/69, Rn. 9; BGH, Urteil vom 03.04.1990, XI ZR 206/88, Rn. 18; BGH, Urteil vom 24.05.2005, IX ZR 114/01, Rn. 7, jeweils zitiert nach juris).
  • BGH, 13.01.2022 - III ZR 210/20

    Schadensersatzanspruch eines Geschädigten wegen fehlerhafter Anlageberatung;

    a) Eine auf die Inanspruchnahme besonderen persönlichen Vertrauens gestützte Eigenhaftung (§ 311 Abs. 3 Satz 2 BGB) des Beklagten hat das Oberlandesgericht zwar ebenfalls zu Recht verneint (vgl. dazu auch Senat, Urteil vom 27. Oktober 2005 aaO Rn. 24 mwN), denn es hat besondere Anhaltspunkte für eine über das gewöhnliche Verhandlungsvertrauen hinausgehende Vertrauensbeziehung (vgl. dazu Senat aaO Rn. 26; BGH, Urteile vom 17. Oktober 1989 - XI ZR 173/88, WM 1989, 1923, 1924 und vom 5. April 1971 - VII ZR 163/69, BGHZ 56, 81, 84 f) nicht feststellen können.

    Insbesondere genügt das Provisionsinteresse, das jeder Handelsvertreter, Prokurist - wie vorliegend der Beklagte bei Vertragsabschluss - oder sonstige Angestellte am Abschluss eines Vertrages hat, nicht, um seine persönliche Haftung zu begründen (vgl. zB BGH, Urteile vom 17. Oktober 1989 aaO und vom 5. April 1971 aaO S. 84 jew. mwN).

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Rechtsprechung
   BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1971,1360
BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69 (https://dejure.org/1971,1360)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1971 - VIII ZR 197/69 (https://dejure.org/1971,1360)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1971 - VIII ZR 197/69 (https://dejure.org/1971,1360)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Vollstreckungsgegenklage - Geltendmachung der Einwendungen im Wege der Vollstreckungsgegenklage - Präklusionswirkung der Vollstreckungsgegenklage - Anforderungen an einen Aufrechnungseinwand nach § 767 Abs. 2 ZPO

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 1309 (Ls.)
  • MDR 1971, 748
  • DNotZ 1971, 540
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.02.1964 - VIII ZR 156/62

    Geltendmachung eines Herausgabeanspruchs im eigenen Namen i.R.e. Ermächtigung

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Dies gilt sogar dann, wenn dem Verpächter die Übernahme des Gebäudes nach Ablauf der Pachtzeit nur freigestellt ist (BGH Urteil vom 5. März 1958 - V ZR 264/56 = LM § 95 BGB Nr. 5 = JZ 1958, 362 [BGH 05.03.1958 - V ZR 264/56] = WM 1958, 564; Senatsurteil vom 5. Februar 1964 - VIII ZR 156/62 = Betrieb 1964, 368 = WM 1964, 426; Senatsurteil vom 16. Juni 1965 - VIII ZR 146/63 = Betrieb 1965, 1553 = WM 1965, 1028).

    Die Parteien können die zwingenden Vorschriften der §§ 93 ff BGB nicht durch Parteivereinbarung außer Kraft setzen (Senatsurteil vom 5. Februar 1964 a.a.O.).

  • BGH, 31.10.1952 - V ZR 36/51

    Behelfsheim auf fremdem Grundstück

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Wenn ein Pächter auf dem Pachtgrundstück ein Gebäude errichtet, das der Verpächter nach Beendigung der Pacht übernehmen kann, so ist das Gebäude nicht nur zu einem vorübergehenden Zweck errichtet (BGHZ 8, 1,8) [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51].
  • BGH, 05.03.1958 - V ZR 264/56
    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Dies gilt sogar dann, wenn dem Verpächter die Übernahme des Gebäudes nach Ablauf der Pachtzeit nur freigestellt ist (BGH Urteil vom 5. März 1958 - V ZR 264/56 = LM § 95 BGB Nr. 5 = JZ 1958, 362 [BGH 05.03.1958 - V ZR 264/56] = WM 1958, 564; Senatsurteil vom 5. Februar 1964 - VIII ZR 156/62 = Betrieb 1964, 368 = WM 1964, 426; Senatsurteil vom 16. Juni 1965 - VIII ZR 146/63 = Betrieb 1965, 1553 = WM 1965, 1028).
  • BGH, 16.06.1965 - VIII ZR 146/63

    Zahlungsanspruch aus einem Mietvertrag - Errichtung eines Gebäudes als mögliche

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Dies gilt sogar dann, wenn dem Verpächter die Übernahme des Gebäudes nach Ablauf der Pachtzeit nur freigestellt ist (BGH Urteil vom 5. März 1958 - V ZR 264/56 = LM § 95 BGB Nr. 5 = JZ 1958, 362 [BGH 05.03.1958 - V ZR 264/56] = WM 1958, 564; Senatsurteil vom 5. Februar 1964 - VIII ZR 156/62 = Betrieb 1964, 368 = WM 1964, 426; Senatsurteil vom 16. Juni 1965 - VIII ZR 146/63 = Betrieb 1965, 1553 = WM 1965, 1028).
  • BGH, 16.02.1961 - VII ZR 191/59

    US-amerikanischer Schiedsspruch - § 767 Abs. 2 ZPO, Ausschluß der Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Für § 767 Abs. 2 ZPO kommt es nach allgemeiner Meinung auf die Entstehung der Einwendung, nicht aber auf die Kenntnis hiervon an (RG JW 1913, 103; RGZ 100, 98, 99; BGHZ 34, 274, 279 [BGH 16.02.1961 - VII ZR 191/59]; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 19. Aufl., § 767 Anm. II 2 c).
  • RG, 05.10.1920 - VII 166/20

    Möglichkeit der Vollstreckungsgegenklage gegen rechtsgestaltende Urteile,

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Für § 767 Abs. 2 ZPO kommt es nach allgemeiner Meinung auf die Entstehung der Einwendung, nicht aber auf die Kenntnis hiervon an (RG JW 1913, 103; RGZ 100, 98, 99; BGHZ 34, 274, 279 [BGH 16.02.1961 - VII ZR 191/59]; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 19. Aufl., § 767 Anm. II 2 c).
  • BGH, 14.11.1966 - VIII ZR 109/64

    Pflicht zur Tragung der Kosten von Tilgung und Verzinsung vom Verpächter zur

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Die Revision des Klägers gegen dieses Urteil hat der erkennende Senat mit Urteil vom 14. November 1966 (VIII ZR 109/64) zurückgewiesen.
  • RG, 04.11.1919 - VII 126/19

    Fideikommiß. Wesentlicher Bestandteil. Landesstempel.

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Dies wird in der Regel der Fall sein (BGB RGRK - Kregel, 11. Aufl., § 95 Anm. 26; vgl. auch RGZ 97, 102, 105).
  • RG, 13.03.1914 - III 443/13

    Zahlung an Zedenten trotz Kenntnis der Abtretung

    Auszug aus BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 197/69
    Bei der Einwendung der Abtretung wird allerdings im allgemeinen auf die Kenntnisnahme durch den Schuldner abgestellt (RGZ 84, 286, 292; HRR 1932 Nr. 1001; Stein/Jonas/Münzberg a.a.O.).
  • BGH, 12.07.1984 - IX ZR 124/83

    Eigentum an auf fremden Grundstücken errichteten Gebäuden

    Die sachenrechtliche Zuordnung des einheitlichen Gebäudes kann nicht durch eine nachträgliche Vereinbarung geändert werden (vgl. BGHZ 23, 57, 59 f; BGH Urteil vom 5. Mai 1971 - VIII ZR 197/69 = LM § 95 Nr. 15).
  • FG Nürnberg, 11.03.2010 - 4 K 417/09

    Grunderwerbsteuer: Erwerb eines Wochenendhauses auf gepachtetem Grund und Boden

    Sie ist jedoch widerlegt, wenn die dauerhafte Verbindung - z.B. aufgrund eines dem Grundstückseigentümer eingeräumten Wahlrechts zur Übernahme - möglich ist, selbst wenn sie noch nicht endgültig feststeht (BGH-Urteil vom 05.05.1971 VIII ZR 197/69, MDR 1971, 748; BFH-Urteil vom 22.10.1986 II R 125/84, BStBl. II 1987, 180).
  • BFH, 18.07.2001 - X R 69/00

    Wohneigentumsförderung - Pachtvertrag - Pachtgrundstück - Einkommensteuer -

    Das gilt auch dann, wenn dem Verpächter --wie im Streitfall-- ein Wahlrecht zusteht, ob er das Gebäude übernimmt oder dessen Beseitigung verlangt (BGH-Urteile vom 5. März 1958 V ZR 264/56, Lindenmaier/Möhring --LM--, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 95 BGB Nr. 5; vom 5. Mai 1971 VIII ZR 197/69, LM, § 95 BGB Nr. 15).
  • BFH, 22.10.1986 - II R 125/84

    Grundstückserwerb durch den Mieter

    Nach der Zivilrechtsprechung (z. B. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 5. Mai 1971 VIII ZR 197/69, Lindenmaier/Möhring, Nr. 15 m. w. N.; vgl. auch z. B. Holch in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, § 95 Anm. 7) ist die Annahme einer Verbindung zu bloß vorübergehendem Zweck i. S. des § 95 BGB bereits dann ausgeschlossen, wenn die dauerhafte Verbindung - etwa weil dem Grundstückseigentümer ein Wahlrecht zur Übernahme eingeräumt ist - möglich ist, selbst wenn sie noch nicht endgültig feststeht.
  • VG Düsseldorf, 14.12.2020 - 9 L 2067/20

    Camping Wochenendhaus Brandschutz Duldung Störerauswahl Verhaltensstörer

    Unabhängig von der Frage, ob die betreffenden Gebäude nach den jeweiligen vertraglichen Absprachen nur zu einem vorübergehenden Zweck mit dem Grund und Boden verbunden sind und deshalb entgegen der Grundregel des § 94 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) nach § 95 Abs. 1 BGB nicht zu den wesentlichen Bestandteilen eines Grundstücks zählen vgl. hierzu: BGH, Urteile vom 5. Mai 1971 - VIII ZR 197/69 -, juris, Rn. 22 und vom 5. März 1958 - V ZR 264/56 -, juris, und deshalb an ihnen losgelöst vom Grundstück überhaupt Eigentum erworben werden kann, bleibt die Antragstellerin jedenfalls hinsichtlich der Gesamtanlage "Camping- und Wochenendplatz" nicht nur Verhaltensstörerin, sondern aufgrund ihrer tatsächlichen Sachherrschaft über diese Gesamtanlage auch Zustandsstörerin.
  • FG Münster, 11.08.1998 - 3 K 1091/96

    Anforderungen an eine Einheitsbewertung; Anspruch auf Abänderung eines

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